--------Ansichten eines geistig völlig Verwirrten--------
Ich bin der nette Herr Becker. Becker, wie Boris nur schöner ! Hier werde ich versuchen Euch die Welt zu erklären.
__________________________________________________Bitte von unten nach oben lesen !!!
10.4.07
Angekommen....
Da steht mein Flieger in die Waerme. Fuer die naechsten elf Stunden waren wir beste Freunde....Ich hatte mir schlauerweise vorab einen Gangplat am Notausgang reserviert und konnt daher den ganzen Flug ueber meine Beine ausstrecken. Ein nicht zu verachtender Vorteil! Einigermassen ausgeruht landeten wir dann in KL ...nur meine Tasche leider nicht. Die will sich wohl noch ein wenig Amsterdam anschauen - vielleicht was rauchen ??? Habe ich eine kiffende Tasche ??? Wer weiss...meine Gitarre ist interessanterweise mitgekommen. Jetzt kann ich zwar Musik machen aber leider nicht meine Unterhosen wechseln....aber das macht nix - mach ich ja sonst auch nicht....!
Ich genoss ein wohlverdientes Bierchen und rauchte so viel wie ich einer halben Stunde vertragen konnte um meine Nikotinspeicher fuer die naechsten zwoelf Stunden aufzufuellen. Dabei beobachtete zahlreiche schlurfende Chinesinnen...(Amsterdam ist das Hauptkreuz fuer den Asienverkehr in Europa) und fragte mich warum die das tun??? Und dann begriff ich: In Ihrer Heimat tragen die ja nur Schlappen und hier im kalten Europa werden die ploetzlich in Winterstiefel gesteckt...das ist natuerlich nicht einfach...fuer die Chinesinnen...
Damit war das erste Abenteuer ueberstanden und ich erreichte nach ueberstandenen Flugaengsten meine kleine Stammkneipe zum rauchen auf dem Amsterdamer Flughafen.
6.4.07
Yippie!!!
Na Mahlzeit und Hurra!!!!
Es ist wieder soweit....Karfreitag 2007 und Malaysia ruft....! Sonntag geht´s los! Rückenlehnen waagerecht und anschnallen bitte!!! Seid auf alles gefasst!
Hier könnt Ihr alles lesen....Freut Euch!
14.6.05
Musik, Brände, Hemden und ein Tempel
Moin, moin liebe Leute. In den letzten zwei Tagen ist nicht so rasend viel passiert, ausser:
Der T-Man und ich haben endlich unseren ersten neuen gemeinsamen Song in KL fertiggestellt, der es immerhin schon unter die Top 25 der Acidplanet Charts geschafft hat. D.h. die TOP CHARTS SEITE aud Acidplanet.com - jetzt kann er nur noch Number One werden, denn so heisst dieser Song passenderweise.
Have a look here:
OUR NEW SONG
Das war alles vorgestern. Gestern begann unser Tag mit einer Katastrophe vor unserer Haustür, bzw. unserem Balkon. In 300m Luftlinie Entfernung ist ein Möbelhaus innerhalb von 40min komplett abgebrannt. So ein großes Feuer habe ich noch nie gesehen. Innerhalb von 10min hatte sich das Feuer so ausgebreitet, das der gesamte Möberlmarkt in sich zusammenfiel. Natürlich gab es dort reichlich brennbares Material, was zu einer extremen Flammenbildung führte und aus der sicheren Entfernung unseres Balkons sehr imposant und beeindruckend wirkte. Leider griff das Feuer dann auch auf angrenzende Familienhäuser über. Von der Ferne konnte man sehen, wie etliche Familien versuchten ihre Habseligkeiten und alles was ihnen lieb und teuer war zu retten. Nach 40min war alles niedergebrannt und die Feurwehr traf ein und begutachtete den Schaden. Einige obsolete Löschversuche wirkten in Anbetracht des Berges von Schutt und Asche für die Betroffenen sicherlich wie eine besonders böse Ironie. Von unserem Standpunkt aus konnten wir die Anfahrtsversuche der Feuerwehr bewundern. Sämtliche Feuerwehrwagen befuhren die kleine Seitenstrasse direkt vor unserem Haus und mussten leider feststellen, dass es nur so schien, als ob dies der direkteste Weg zum Feuer war. Unsere kleine Seitenstrasse führt zwar im groben in diese Richtung, letzendlich endet sie aber in der falschen Richtung der querverlaufenden Autobahn, die direkt vor dem Möbelmarkt entlang läuft. Also drehte jeder Feuerwehrwagen am Ende der Strasse um und fuhr die kleine Seitenstrasse wieder zurück, traf dort auf einen entgegenkommenden anderen Feuerwehrwagen und fuhr an ihm vorbei ohne ihm Bescheid zu sagen, dass dies ein vergeblicher Weg war. So kam es, dass sich ein interessanter Reigen von Feuerwehrautos vor unserem Haus bewegte, statt vor der eigentlichen Brandstätte. Da diese Seitenstrasse mit einer Vekehrsberuhgigung ausgestattet ist dauerte jeder Versuch eines Feuerwehrwagens so ca. 10min bis er uns wieder längsseits passierte. Das größere Problem kam wohl aber noch, denn das riesengroße Autobahnkreuz mit seinen unzähligen Abzweigungen und Abfahrten schien die Feuerwehrwehrleute doch vor ein schier unlösbares Problem zustellen. Um den 300m entfernten Brandort zu erreichen mussten sie die ein um andere extra acht über die Autobahn fahren. Also viele Extrakilometer, um dann endlich den Brandort zu erreichen. Tja, das alles führte wohl dazu, dass die Feuerwehr dann erst nach 40min eintraf. Man darf sich fragen, ob nicht all die wahnsinnigen Schnellstrassen und Autobahnen ein schnelles Erreichen eines bestimmten Zieles hier verhindern. Was oberflächlich gut wirkt kann manchmal eben auch behindernd sein. Manchmal wäre der direkte Weg eben besser und hätte in diesem Fall das Drama der angrenzenden Familien verhindert! Ich hoffe hier aus der Entfernung, dass niemand dabei zu Schaden gekommen ist und dass der Staat den betroffenden Personen vielleicht etwas unter die Arme greift. Immerhin ist hier ein kleines, aber ganzes Geschäftsviertel abgebrannt und es sind einige Existenzen aufgrund von Unzulänglichkeiten zerstört worden.
So genung philosphiert. Wir sind anschliessend mit dem legendären Peter diesmal auf einer etwas kürzeren Besichtigungstour gewesen. Auf Anfrage fuhr uns der nette Mann zu einem Batikgroßhandel. Dort war man asienüblich sehr erfeut über unseren Besuch und gab uns gleich zu Beginn eine Einleitung in die Batiktechniken und einen Einblick in die Meisterschaft und deren Hierachie. Mit Begeisterung folgten wir den Ausführungen der netten Dame, die in einer magischen Darbietung der Halstücherfalterei mündeten. Dies war eindeutig ein Höhepunkt, der mir in meiner Sichtweise Halstücher zu betrachten völlig neue Horizonte öffnete. Da wurde aus einem Halstuch mal eine Krawatte, ein ansehnliches Oberteil für Damen oder eine Blume. Inspiriert von all der Kunst und Technik betraten wir dann den Verkaufsraum und investierten ordentlich in ein so traditionelles Handwerksunternehmen, das heisst das ein um andere schicke Hemd wechselte den Besitzer kleidet jetzt mit stolz geschwellter Brust die adonishaften Körper des unbelievable T-Mans und des Z-Mans.
Mit vollen Tüten machten wir uns dann auf den angeblichen schönsten buddhistischen Tempel Südostasiens zu besuchen. Ob dies tatsächlich so ist kann ich mangels Kenntnisse anderer Bauwerke dieser Art nicht wirklich objektiv bewerten. Aber ich kann mit Verlaub sagen, dass dies doch ein imposantes und zugleich freundlich schönes Gebäude ist. Peter unser alltime Fahrer, der auch der buddhistischen Glaubensrichtung entspringt, führte uns zum aufwärmen in die chinesischen Tierkreiszeichen ein. Wir stellten fest, dass der T-Man eine Ratte ist! "Hab ich´s doch geahnt" könnte man unwillkürlich dabei denken, aber es kommt noch besser: ich bin ein Schwein! Und das war klar, oder ? Na ja, wir schlenderten so jeder für sich ein wenig herum und nahmen all die exotischen Eindrücke in uns auf. Wir trafen uns dann alle im Gebetsraum wieder, der prächtig verziert war. Peter führte uns zu einer Tonne mit lauter kleinen Schubfächern, die mit lauter kleinen Zahlen kenntlich gemacht waren. Oben drin ruhten einige Holzstäbchen, die Peter dann sogleich in die Hand nahm, schüttelte und mit lauten Krachen in das kleine Loch auf der Oberseite fallen liess. Erst dachte ich, was macht der da ? Das Krachen schallte durch den Raum wie ein Gewehrschuss und ich dachte alle würden jetzt hier in ihrer andächtigen Ruhe gestört, doch weit gefehlt, das interessierte hier wirklich niemanden. Also zurück zu den Holzstäbchen. Ein Holzstäbchen überragte alle anderen und Peter griff dieses. Es war dort eine Ziffer angebracht die wie, wenn man es weiss, wie selbstverständlich zu einer der Ziffern an den Schubladen passte. Diese öffnete er und entnahm ein kleines Zettelchen auf dem sozusagen eine Prognose für den weiteren zeitnahen Verlauf seines Lebens stand. Wir taten ihm nach und was auf meinem Zettel stand verrate ich Euch nicht! Wenn es zutrifft, werdet ihr es schon erfahren, hehehehe. Anschliessend schmeisst man als kleine Anerkennung für die Ermittlung des Zuküntigen einen kleinen Betrag in eine Donationbox. Gut fürs Leben gewappnet verliessen wir dann den Tempel und machten uns auf den Heimweg. In großer Hektik sind wir dann noch schnell zum Einkaufzentrum gegenüber, um einige Annehmlichkeiten für Sigrid zu besorgen, denn die ist gestern nach anstrengem Flug aus England zurückgekehrt.
Und so beschlossen wir dann den Tag mit gegenseitigen Erzählungen, was wir in den letzten Tagen alles so erlebt hatten. Mehr gibbet nich´, also schubbidu und schnippididapp bis zum nächsten mal!
11.6.05
Drei Tage feinster Urlaub in Cherating Beach! III.
der 3. Tag:
Nach einem erneut sehr ausgiebeigen Frühstück haben the T-Man und ich aufgrund des vorherigen sehr anstrengenden Tages beschlossen, diesen Tag etwas geruhsamer anzugehen. Wir begannen mit etwas Golf. Was uns aber auch irgendwie ins Schwitzen brachte. Gegen 12h nahm uns dann, wohl beeindruckt von unseren aussergewöhnlichen Golffähigkeiten, der verantwortliche Golf G.O. mit zum Pool. Dort fand zu unserer Überraschung ein Chipping Contest statt. Vom Poolrand musste man mit einem Golfschläger einen Tennisball in die Mitte eines Schwimmringes befördern. Was, vorweggenommen, keinem gelang. Deswegen gab es eine Abstufung in der Punkteverteilung. Allein den Schwimmreifen treffen gab einen Punkt. Reintreffen zwei. Dem T-Man und mir gelang es mit zwei weiteren Teilnehmern einen Punkt zu erzielen. Das bedeutete Finale!!! Mehrere Runden bedeuteten weiterhin Gleichstand, da niemand das geforderte Ziel einen weiteren Punkt zu erzielen erreichte. Die Tennisbälle trafen so ziemlich alles und vornehmlich andere Schwimmer, aber eben diesen verdammten Schwimmring nicht. Doch dann gelang es einem schnöden Franzmann tatsächlich mit einem Glückstreffer einen Punkt zu machen und das Turnier wurde damit zu unseren Ungunsten entschieden. Aber immerhin Finale !!!!!!! Von dieser Anstrengung mussten wir uns zunächst erstmal sehr ausgiebig erholen. Wir begaben uns direkt an den Strand ohne über Los zu gehen und zogen keine 4000 Mark ein. Ein lauschiges Plätzchen unter einer Palme sollte uns jetzt für die nächsten zwei Stunden beherbergen. Weich strich der kühlende Wind über unsere von der Sonne strapazierte Haut. Gleichsam wohlklingend rauschte uns das Meer in einen verdienten Mittagsschlaf am Strand. Es gibt schlimmere Plätze auf der Welt, um einen ausgiebeigen Mittagsschlaf zu halten. Frisch erwacht und voller Tatendrang nahm ich dann an dem Badminton Turnier teil. Da ich diesen Sport seit nunmehr zwanzig Jahren nicht mehr betrieben hab´, waren meine Fähigkeiten in dieser Sportart doch zu meinem Entsetzen auf ein Minimum abgesackt, was mir dann auch einen wohlverdienten letzten Platz einbrachte. Aber das alles machte mir nicht viel, denn das Highlight das Tages stand mir noch bevor. Während des Mittagessens machte ein nettes Grüppchen balinesischer Frauen auf ihre traditionellen Künste der Massage aufmerksam. Welch netter Hinweis dachte ich noch und schon hatte ich gebucht. Und es war großartig. Ich weiss gar nicht mehr wann ich das letzte mal so entspannt war. Eine perfekte Ganzkörpermassage ergoss sich über meinen so oft gescholtenen Körper und führte zu absoluter Entspannung. Den T-Man konnte ich leider nicht dazu überreden. Trotz mehrerer insistierender Versuche. Vor irgendwas schien er gehörigen Respekt zu haben - ob es die recht eigentümlichen Einwegunterhosen waren die man anziehen musste ? Wusste er davon ? Keine Ahnung. So wird er dann wohl nie erfahren, was das Beste am ganzen Club Med war. Und dann glaubt es oder nicht, wir haben uns erneut am Abend die Bäuche vollgeschlagen. Die große Abwechslung des Abends kam mit einer rudimentär abgehaltenen Bingo Show, die vor dem großen Vor- und Mittanzen abgehalten wurde. Leider sind wir nicht so im Bingo Sport verwurzelt, was uns wieder in die Arme von Roy und Nur Supermann trieb. So schlossen wir dann auch diesen Abend standesgemäß ab und begaben uns zur wohlverdienten Nachtruhe. Am nächsten Morgen stand ich zeitig auf, da ich unbedingt nochmal Yoga ausprobieren wollte. Mit Blick aufs morgendliche Meer vollführte ich am Strand unglaubliche Verrenkungen. Man bedenke meine Ausmasse.... Ca. 1h machte ich gordische Knoten in meine Gliedmassen, was heute zu einem Muskelkater führte. Naja, Spass gemacht hat es. Und dann: Frühstück. Reichlich. Peter da! Ab nach Hause! Ein paar Tage länger hätten uns jetzt im nachhinein betrachtet doch deutlich gut gefallen. Aber so ist nunmal, wir sind zurück in KL und das urbane Leben kehrt zurück in unser Bewusstsein. Aber der Strand bleibt wohlgeformt in unseren Erinnerungen und auf dieser Seite. Achtung! Jetzt kommen Bilder die neidisch machen. Wer dies nicht erträgt, sollte hier abschalten
Währenddessen schaute ich mir die kläglichen Versuche einer Gruppe etwas älterer Asiaten an, einen Schweinebaumel am Trapez zu vollführen. Gerne hätte ich es ihnen vorgemacht, doch meine Bewusstsein über meine eigene Körperfülle hielt mich davon ab dieses hochtechnische Gerät einzureissen und den Asiaten den Spass zu rauben.....